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Wankel im Blick. Paul Botzenhardt fotografiert NSU Spider, Ro80 und
Mercedes C111
Zusammengestellt und herausgegeben von Peter Kurze,
96 Seiten, A4 Querformat, zahlreiche große sw-Fotografenfotos, ISBN 978-3-927485-44-0
Preis bei uns nur noch: 14,90 EUR
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Paul Botzenhardt war eine feste Größe unter den deutschen Auto-Fotografen der Nachkriegszeit. Er fing 1951 selbstständig an mit einem mobilen Bilderdienst im Lkw vor den Toren der Messen, aus welchem er sofort nach Toresschluss die Zeitungen mit Abzügen seiner Bilder versorgen konnte.
Typisch für Paul Botzenhardts Stil war die Kombination von (elegant bzw. weiblich gekleideter) Frau und Auto. Seine "Models" fand er überall, ob in der eigenen Ehefrau oder der Sekretärin der Presseabteilung eines Automobilunternehmens, oder selbst in der zufällig vorbeikommende Fremden. Botzenhadt lichtete die Frauen vor seinem eigentlichen Motiv, den Autos, gerne in Bewegung ab, häufig gibt es Schneeballschlachten oder andere Aktivitäten zu sehen. Spätestens nach einer Weile intensiver Fotoarbeit muss Botzenhadt dann regelmäßig (aber stets höflich) auch gefragt haben, ob nicht das eine oder andere Kleidungsstück noch abgelegt werden könnte. Heraus kamen oft in heutiger Sicht sehr zeittypische, stilvolle und amüsante Fotos, gerne in einer Kombination von etwas burschikoser bis dralliger Erotik mit sachlich nüchterner Technik-Sicht. |
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Ab den Sechziger Jahren entwickelte Botzenhadt dann immer mehr das Verfahren der Mitzieher, am liebsten wieder mit sich aus dem Auto lehnenden Frauen, die ihre Haare oder Schals im Wind wehen lassen. Diese "bewegten" Bilder zeigten erstmal eine scharfes Auto vor einem unscharfen Hintergrund, was dessen Bewegung perfekt simulierte. Doch auch in rein dokumentierender Hinsicht war Paul Botzenhadts Fotostil prägend, denn immer wieder rückte er mit Vorliebe Details der Fahrzeuge in den Mittelpunkt. So fotografierte er auch stets Schnitt- und Vorführmodelle sehr genau.
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Den Nachlass von rund 100.000 Autofotos samt Verwertungsrechten des Werkes von Paul Botzenhardt erwarb nach dessen Tod im Jahr 2000 Verleger Peter Kurze aus Bremen, den (freilich bedeutend kleineren) Teil mit Bildern französischer Fahrzeuge verkaufte dieser wiederum samt Rechten an Ulrich Knaack für dessen Archiv FGV und den FGV-Verlag.
In diesem Band stellte Peter Kurze 2003 die schönsten Fotos zu den deutschen Wankel-Fahrzeugen NSU Spider, NSU Ro80 und Mercedes C111 zusammen. Ein lehrreicher und amüsanter Bildband, der viele Prototypen und unveröffentlichtes Material zeigt, genau wie bei zahlreichen Bildern auch das "making of" der damaligen Fotoproduktionen zu sehen ist. Ein Muss für historisch interessierte Automobil-Liebhaber. |
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Und
wie gehabt: Der FGV-Verlag verschickt (innerhalb Deutschlands) bereits ab 10 EUR Warenwert portokostenfrei, darunter für pauschal 1,50 EUR.
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